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Starbulls Rosenheim: Am Ende eng: Verdienter Erfolg gegen Deggendorf
Baindl leisteten die Vorarbeit dafür, dass Maximilian Vollmayer viel Zeit und Platz hatte, aus der Halbdistanz Maß zu nehmen und den Puck aus dem Handgelenk satt im linken unteren Toreck zu platzieren – 3:1 (37.). Und die Starbulls hielten ihre disziplinierte Spielweise, der die Gäste kaum etwas entgegen zu setzen hatten, auch über die zweite Drittelpause hinweg aufrecht. Schließlich konnte Kyle Gibbons das fünfte Rosenheimer Überzahlspiel an diesem Abend endlich auch mit einem Torerfolg garnieren, wobei er das Glück hatte, dass sein Querpass durch den Slot von einem Deggendorfer Verteidiger zum 4:1 ins eigene Tor gelenkt wurde (45.).
Schembri – er fälschte die Scheibe am Torkreis unhaltbar ab – verkürzte beim zweiten Powerplay der Gäste mit seinem zweiten Treffer auf 4:2 (48.). Höller erhöhte, ebenfalls mit seinem zweiten, Treffer aus kurzer Distanz auf 5:2 (51.) – die perfekte Vorarbeit kam von Henriquez, der hinter das gegnerische Tor fuhr und maßgerecht auflegte. Mit dem Treffer zum 6:2 durch Vollmayer aus dem Getümmel vor dem Torraum schien die Partie zu Beginn der 54. Minute endgültig entschieden. Doch 18 Sekunden später verkürzte David Seidl nach Doppelpass mit Thomas Greilinger auf 6:3. Es war die erste Szene, in der die Starbulls in der Defensive nachlässig agierten. Als Rene Röthke drei Minuten vor Ende der Partie aus dem Slot der dritten Deggendorfer Powerplaytreffer im dritten Überzahlspiel der Gäste zum 6:4 gelang, nahm John Sicinski eine Auszeit. Sein Appell an seine Spieler, dass es keinen Grund zur Panik gibt, kam aber nicht an. Dass die Gäste eine knappe Minute später mit einem zusätzlichen Feldspieler und ohne Torwart zum Anschlusstreffer kamen – erneut war es Röthke, der aus dem Slot reaktionsschnell vollstreckte (58.) –, ärgerte den Starbulls-Chefanweiser mächtig: „Dass wir mit fünf Feldspielern Greilinger so viel Platz und Zeit geben, dieses Tor vorzubereiten, verstehe ich nicht und kann ich nicht erklären. Im Endeffekt bin ich natürlich froh, dass wir die drei Punkte eingefahren haben – wie, danach fragt in ein paar Tagen niemand mehr.“
Eine halbe Minute vor der Schlusssirene hatte Schembri für die weiterhin ohne Keeper und mit sechs Feldspielern agierenden Gäste tatsächlich noch die Chance zum 6:6, doch seine Direktabnahme rauschte über die Latte des Rosenheimer Tores. Angesichts dieser Szene durchaus etwas glücklich, andererseits nach den Darbietungen auf dem Eis über 60 Minuten hochverdient, verbuchten die Starbulls im 19. Saisonspiel die Saisonzähler 41, 42 und 43 auf dem Punktekonto. Mit zwei Punkten Vorsprung vor den Eisbären Regensburg, die allerdings drei Spiele weniger absolviert haben, rangieren die Grün-Weißen auf dem zweiten Tabellenplatz.
Im nächsten Spiel müssen sich die Starbulls Rosenheim gegen den unangefochtenen Tabellenführer beweisen: Am Freitag geht die Reise zu den Selber Wölfen, die in 22 Partien bereits 54 Punkte erbeuteten. Den ersten Saisonvergleich gegen Selb konnten die Grün-Weißen am Nikolaustag auf Rosenheimer Eis allerdings mit 2:1 für sich entscheiden. Die spannungsgeladene Partie beginnt am Freitag um 19:30 Uhr und wird natürlich live im Internet gezeigt. Die Übertragung ist auf dem Portalwww.sprade.tv buch- und abrufbar.
Pressemitteilung Starbulls Rosenheim e.V. (M.H.)
Wirtschaftsverbund Ebersberg - Pressedienst
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