Ein Abend zum ...
Ein Abend zum Vergessen
Bad Aiblings Basketballer verlieren im Abstiegskampf wichtige Punkte - 67:90-Niederlage gegen Herzogenaurach. In einem enorm wichtigen Spiel um den Klassenerhalt in der Regionalliga Süd-Ost halten die Fireballs Bad Aibling dem Druck nicht stand und unterliegen deutlich mit 67:90 gegen Herzogenaurach.
„Wir hatten uns so viel vorgenommen und dann kommt so eine Leistung zustande. Ich verstehe einfach nicht wie das passieren konnte, das war einfach nur peinlich“, resümiert Mario Hack-Vazquez nach Spielende.
Was die Fans im gut gefüllten FireDome am Samstagabend zu sehen bekamen, war tatsächlich keine Glanzleistung und wahrscheinlich das schlechteste Heimspiel des TBA in der Regionalliga 1. Bereits die Trainingswoche verhieß dabei nichts Gutes.
Durch Krankheit einiger Spieler konnte lediglich am Freitag eine kurze Einheit 5 vs. 5 absolviert werden, die aufgrund des Damenspiels auch noch zeitlich verkürzt werden musste. Am Donnerstag konnten gar nur vier Spieler trainieren.
So war es nicht verwunderlich, dass sich Bad Aibling bereits zu Beginn schwertat. Vor allem in der Offensive sollte gar nichts funktionieren. „Der Gegner hat uns durch seine enge und tief stehende Zonenverteidigung eigentlich genau das gegeben, was wir wollen, nämlich Platz für freie Distanzwürfe.
Das ist unser bevorzugtes Spiel, offensichtlich hat das heute nicht funktioniert, trotzdem wollte ich unseren Spielstil nicht ändern denn auch die Alternative mit zwei Bigs zu spielen, hätte uns nicht weitergebracht,“ sagte Coach Guggenhuber nach Spielende.
Die Gäste zwangen die Fireballs von Beginn an, freie Distanzwürfe zu nehmen und vor allem in den Anfangsminuten wollte einfach kein Ball den Weg durch die Reuse finden, schnell lag der TBA 0:9 zurück, erst nach einer frühen Auszeit fing sich das Team um Kapitän Simon Bradaric etwas, konnte aber offensiv auch weiterhin nicht ausreichend Akzente setzen. In der Defense wurde bis dahin aber ordentlich gearbeitet und so lag man trotz desaströser Wurfquote „nur“ 9:19 in Rückstand.
Bereits zu diesem Zeitpunkt war bei den Gastgebern eine gewisse Blockade zu erkennen. Zwar erarbeitete man sich viele freie Würfe, aber die Trefferquote sank im Laufe des zweiten Spielabschnitts ins Bodenlose. Da Herzogenaurach die Zone nun immer enge schnürte und so kein Platz für Zug zum Korb bestand, nahmen die Fireballs auf Anweisung des Trainers weiterhin die freien Dreier, leider ohne Erfolg.
Trotz hervorragender Schützen wie Mio Mirceta (5 // 1von13), Simon Bradaric (12 // 2von8) oder Mario Hack-Vazquez (9 // 1von6) stand man am Ende der ersten Halbzeit bei einer Feldwurfquote von knapp 20 Prozent. Zudem kamen nun leichte Fehler in der defensiven Abstimmung hinzu, was zur Pause bereits 17 Punkte Rückstand nach sich zog.
Trotz deutlicher Worte von Coach Guggenhuber verschliefen die Fireballs aber auch das dritte Viertel und so war die Begegnung bereits nach 30 Minuten entschieden. Zwar kämpften die Mannen um Top-Scorer Justin Kaifosch (14) und Jo Wießnet (10/13) aufopferungsvoll, doch die schlechte Quote und die fahrlässigen Entscheidungen in der Defensive ließen keine Aufholjagd mehr zu. Die Gäste spielten die Partie nun routiniert zu Ende, hatten aufgrund der nicht existenten Gefahr der Hausherren, allerdings auch keine großen Schwierigkeiten damit. Endstand 67:90.
Guggenhuber nach der Partie: „12 von 54 Dreier sprechen eine deutliche Sprache, vor allem da mindestens 30 dieser 54 Dreier komplett frei oder gute Würfe waren. Unsere Stärke wurde heute zu unserer Schwäche. Der Gegner hat uns unser Wunschszenario gegeben und wir haben dabei kläglich versagt dies auszunutzen. Solche Tage gibt es, werden sich aber nicht wiederholen.
Mir tut es vor allem für die Fans leid, die so ein Spiel nicht verdient haben. Wir haben bewusst unseren Spielstil durchgezogen, das nehme ich auf meine Kappe. Ich habe bis zum Schluss daran geglaubt, dass unser Wurfglück zurückkehrt. Diese Niederlage ist nun natürlich super bitter, aber wir müssen daraus lernen und es am kommenden Wochenende in Regniztal einfach besser machen, immerhin ist das gleich das nächste Spiel gegen einen direkten Konkurrenten.
Wirtschaftsverbund Rosenheim - Pressedienst
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