„Movie Money“ ...
„Movie Money“ an Mittelschule verteilt - Kriminalpolizei warnt vor der Verwendung von Falschgeld
WEILHEIM i. OBB. Mit der Verteilung von sogenannter „Movie Money“ war die Kriminalpolizeiinspektion Weilheim kürzlich betraut. Ein Schüler hatte an einer Mittelschule in Weilheim i. Obb. das, dem echten Geld täuschend ähnlich sehende Falschgeld unter seinen Mitschülern verteilt.
Das Falschgeld hatte der noch strafunmündige Schüler zuvor bei einem Internethandel für sehr geringe Eigenkosten bestellt. Durch aufmerksame Lehrer konnte eine weitere Verteilung unterbunden werden. Die Kriminalpolizei warnt in diesem Zusammenhang eindringlich vor der Verwendung solcher „Movie Money“.
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Ende Oktober dieses Jahres warnte das Bayerische Landeskriminalamt vor dem Phänomen der Geldfälschung mit sogenanntem „Movie Money“.
Dabei handelt es sich um Banknoten, die für den Entertainmentbereich hergestellt wurden, z. B. für Filmaufnahmen oder für Zaubershows. Diese Noten sind nur dann unbedenklich, wenn sie sich in Größe und Farbe von echten Banknoten unterscheiden.
Zusätzlich müssen deutliche Hinweise auf dem Zahlungsmittel angebracht sein, die es als „Movie Money“ erkennen lassen.
Kürzlich wurde ein Lehrer der Mittelschule in Weilheim i. Obb. auf einen Schüler aufmerksam, welcher in einer Pause seinen Mitschülern ein größeres Geldbündel zeigte. Der Lehrer nahm dem Schüler das vermeintliche Geld ab. Die Schule informierte die Polizei.
Wie sich herausstellte, handelte es sich um sogenannte „Movie Money“, welche dem Echtgeld täuschend ähnlich sieht und in der Rechtsprechung als Falschgeld angesehen wird.
Lediglich der unauffällige und kleine, auf der Rückseite angebrachte Aufdruck „Prop Copy“ unterscheidet „Movie Money“ von echtem Geld.
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Der Schüler gab gegenüber der ermittelnden Beamtin der Kripo Weilheim an, das Falschgeld über einen Internethandel bestellt zu haben.
Dort wird es teilweise nahezu kostenlos oder nur gegen die Versandgebühren angeboten. Es sei nicht seine Absicht gewesen, Falschgeld in Umlauf zu bringen.
Vielmehr, so vermutet die Kripo, stand sein Imponiergehabe vor den Mitschülern im Vordergrund.
Ein Großteil der, von dem noch strafunmündigen Schüler besessenen „Movie Money“ konnte sichergestellt werden.
Jedoch hat er auch eine unbestimmte Menge an falschen Geldscheinen an Mitschüler verteilt. Die Kripo Weilheim ist bereits in Zusammenarbeit mit der Schule an die Erziehungsberechtigten mit der Bitte herangetreten, eventuell bei ihren Kindern aufgefundenes Falschgeld abzugeben.
Die Kriminalpolizei warnt eindringlich vor der Verwendung von „Movie Money“ im Zahlungsverkehr. Geldfälschung ist ein Verbrechen und wird mit hohen Strafen geahndet.
Eltern, welche „Movie Money“ bei ihren Kindern finden, sollten ihnen dieses Falschgeld sofort abnehmen, vernichten und den Kindern die Problematik erläutern.
Falschgeld wird niemandem ersetzt - Wer den Schein hat, hat den Schaden!
Pressedienst
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