Brose Bamberg ...
Brose Bamberg reist nach Vechta
Überraschungsteam trifft es schon lange nicht mehr. Denn wer sich am 25. Spieltag unter den ersten dreien der Tabelle festgesetzt hat, der ist weit mehr, als ein Überraschungsteam. Und auch wenn RASTA Vechta Aufsteiger ist, so haben doch die letzten Wochen und Monate gezeigt, dass die Mannschaft von Pedro Calles im Stande ist, alles zu erreichen. Das musste nicht zuletzt München kürzlich schmerzhaft erfahren. Auch Brose Bamberg kann ein Lied davon singen, gab es doch am 16. Spieltag eine 67:85-Heimniederlage. Dabei dürfte dem amtierenden Pokalsieger vor allem noch das zweite Viertel in schmerzhafter Erinnerung sein, das mit 8:24 verloren ging und die Niederlage bereits vor der Pausensirene besiegelte.
Einen Dreh- und Angelpunkt bei den Niedersachsen auszumachen, gestaltet sich schwierig, denn alleine sechs Spieler punkten zweistellig. Am besten trifft Austin Hollins mit 16,5 Zählern im Schnitt, darunter durchschnittlich neun durch Dreipunktwürfe. Hinrichs und Nash sind die besten Rebounder der Mannschaft mit jeweils 5,4 gesicherten Abprallern pro Partie. Mit Thomas Bray kommt gar der beste Vorlagengeber der gesamten BBL von RASTA Vechta. Seine 7,9 Assists im Schnitt bedeuten Ligabestwert. Apropos Bestwert: den stellten die Calles-Jungs im Hinspiel bei getroffenen Dreiern auf. Sage und schreibe 13 Stück versenkten sie bei 28 Versuchen, eine Quote von 46,4 Prozent. Insgesamt traf Vechta in der BROSE ARENA mehr als die Hälfte aller abgegebenen Wurfversuche (31/60). Die letzte Partie im heimischen RASTA Dome dominierten die Hausherren gegen den FC Bayern München Basketball und gewannen am Ende mit 93:75.
Und dennoch, nimmt man die sechs wichtigsten Statistiken über die bisherige Saison gesehen, dann führt Brose Bamberg im direkten Vergleich in fünf Kategorien. Im Durchschnitt erzielt Brose 88,8 Punkte, während es bei Vechta 85,0 sind. Ebenso treffen die Mannen von Federico Perego mehr aus dem Feld (50,2%/46,9%), darunter auch besser von jenseits der 6,75m-Linie (37,1%/35,4%). Von der Freiwurflinie ist Brose Bamberg sowieso mit 82,2% ligaspitze. Auch greift Bamberg im Schnitt etwas mehr als einen Rebound mehr als sein Gegner am Donnerstag (33,7/32,6). Einzig bei den Assists führt Vechta (20,6/21). Was aber Statistiken wert sind, hat Brose Bamberg am 16. Spieltag in eigener Halle schmerzhaft erfahren müssen.
Da allerdings stand das Spiel unter anderen Voraussetzungen. Oder anders gesagt: Seitdem hat sich das Bamberger Personalkarussell gedreht. Auf dem Court und abseits des Parketts. Bamberg fährt mit breiter Brust nach Niedersachsen, ist das Team doch wettbewerbsübergreifend mittlerweile seit zehn Spielen ungeschlagen. Zuletzt gab es einen zu keiner Zeit gefährdeten 100:74-Erfolg über die Eisbären Bremerhaven. Da durften vor allem die Spieler ran, die in letzter Zeit etwas weniger zum Zug kamen. Und sie dankten es: Arnoldas Kulboka etwa steuerte 15 Punkte bei, Maurice Stuckey 14. Zusammen trafen sie neun Dreier. Insgesamt hatte Brose sowieso Zielwasser von außen getrunken, denn es fanden sagenhafte 16 Distanzwürfe den Weg in den Eisbären-Korb. Bei 27 Versuchen entspricht das einer Quote von 59,3 Prozent. Bester Bamberger Werfer über die gesamte Saison gesehen ist bislang Augustine Rubit (14,8), dicht gefolgt von Tyrese Rice (14,6). Top-Rebounder im Team des Pokalsiegers ist Cliff Alexander mit durchschnittlich 5,4 gegriffenen Abprallern.
Federico Perego: „Ohne zu übertreiben sind sie das Team des Jahres gecoacht vom Trainer des Jahres. Sie haben in ihrer Halle die beste deutsche Mannschaft geschlagen. Das muss Warnung genug sein. Wir müssen unser bestes Spiel abliefern, um zu konkurrieren.“
Nach dem Allstar-Wochenende geht es für Brose Bamberg am Mittwoch mit dem Viertelfinalhinspiel der Basketball Champions League gegen AEK Athen weiter, ehe am darauffolgenden Sonntag ALBA BERLIN in die BROSE ARENA kommt.
Pressedienst Wirtschaftsverbund Ebersberg
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