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100 Jahre Sozialministerium 100 Jahre Was Menschen
100 Jahre Sozialministerium 100 Jahre Was Menschen

100 Jahre Sozialministerium – 100 Jahre „Was Menschen berührt“ Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Sozialministerin Kerstin Schreyer würdigen in einem Festakt die Errungenschaften des Sozialstaats

Das Bayerische Familien-, Arbeits- und Sozialministerium hat heute mit einem Festakt sein einhundertjähriges Bestehen mit zahlreichen Ehrengästen und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gefeiert. In seiner Festrede würdigte Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder die Errungenschaften der bayerischen Sozi- alpolitik: „Bayern ist ein starker Sozialstaat. Wer Hilfe braucht, kann auf unseren Staat vertrauen. Dass die soziale Lage in Bayern so gut ist, das verdanken wir al- len, die sich für das Miteinander von leistungsfähiger Wirtschaft und sozialen Be- langen einsetzen. Dieses Miteinander immer wieder neu zu schaffen – das ist das Verdienst des Bayerischen Sozial- und Arbeitsministeriums und seiner vielen Part- ner, zum Beispiel der Wohlfahrtsverbände, Gewerkschaften, Arbeitgeber und Kommunen. Die Menschen im Blick haben – das ist Sozialpolitik made in Bavaria.“
Sozialministerin Kerstin Schreyer betonte: „100 Jahre Familien-, Arbeits- und Sozialministerium – das sind 100 Jahre soziale Verantwortung von der Wiege bis ins hohe Alter. Als Anwalt der Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Le- bens stehen, hat dieses Haus wichtige sozial- und familienpolitische Meilensteine geschaffen. Sie haben unser Land für die Menschen sozialer und lebenswerter gemacht. Wir können mit Stolz sagen, dass die Arbeit des Sozialministeriums eine Erfolgsgeschichte ist. Wir sind das Land der Chancen, des Wohlstands und der sozialen Sicherheit. Unzählige engagierte Bürgerinnen und Bürger haben an dieser Erfolgsgeschichte mitgeschrieben und sich für den sozialen Zusammenhalt einge- setzt.“
100 Jahre bedeuten einen stetigen Wandel der Anliegen der Menschen. „Heute betrachtet die Sozialpolitik die Menschen nicht mehr nur als Hilfeempfänger. Die sozialen Lebensbedingungen sollen vielmehr so gestaltet sein, dass sie für die Bürgerinnen und Bürger optimal passen“, so Schreyer. Die Ministerin will die her- vorragende Lage nutzen, „um auch diejenigen zu unterstützen, die es bislang schwerer hatten – wie Langzeitarbeitslose, die ältere Generation, Menschen mit Behinderung, Menschen, die von Gewalt betroffen oder obdachlos sind.“ Gemein- sam mit Sozialstaatssekretärin Carolina Trautner will Schreyer die Vorausset-
verantwortlich: Telefon: 089 1261-1577 oder -1477 Simon Schmaußer, Telefax: 089 1261-2078 Internet: Adresse: Pressesprecher E-Mail: presse@stmas.bayern.de www.zukunftsministerium.bayern.de Winzererstraße 9, 80797 München
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zungen schaffen, um „auch zukünftig das Beste für die Menschen in unserem Land zu erreichen und Bayern noch sozialer zu machen.“
Hierzu zählt sie beispielsweise die Leistungen für Familien wie das Familiengeld, die Beitragsentlastung und die Qualitätsoffensive in der Kinderbetreuung, die Stär- kung der Chancen von Frauen in der Arbeitswelt, eine Fachkräfteoffensive mit dem Pakt für berufliche Weiterbildung und ein umfassendes Gewaltschutzkonzept.
Die früheren Sozialministerinnen wurden für ihre Verdienste für ein starkes sozia- les Bayern geehrt. Auch zahlreiche Gratulanten aus der Politik, den Kirchen und den Religionsgemeinschaften, der Freien Wohlfahrtspflege, der Wirtschaft, der Wissenschaft sowie den Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbänden waren dabei.
Im Laufe der 100-jährigen Erfolgsgeschichte des Ministeriums wurden zahlreiche familien-, arbeitsmarkt- und sozialpolitische Leistungen auf den Weg gebracht. Meilensteine waren beispielsweise: 1947 Gründung des Bayerischen Jugendrings und des Bayerischen Jugendwerks, 1954 Erklärung der Sudetendeutschen Landsmannschaft zum 4. Stamm Bayerns, 1970 Einführung einer Staatsmedaille für soziale Verdienste, 1974 Bayerischer Landesplan für Behinderte, 1977 Bayerisches Schwangerenberatungsgesetz, 1989 Einführung des Landeserziehungsgelds, 1990 Kinder- und Jugendhilfegesetz, 1995 Entwicklung des Arbeitsschutzmanagementsystems OHRIS, 1996 Gründung des Bayerischen Arbeitsmarktfonds und Bayerisches Gesetz zur Gleichstellung von Frauen und Männern, 1998 Aufnahme des Benachteiligungsverbots für Menschen mit Behinderung in die Bayerische Verfassung, 2003 Bayerisches Behindertengleichstellungsgesetz, 2005 Bayerisches Kinderbildungs- und betreuungsgesetz, 2011 Einführung der Bayerischen Ehrenamtskarte und Gründung der Kinder- schutzambulanz, 2014 Aufnahme der Förderung des Bürgerschaftlichen Engagements als Staatsziel in die Bayerische Verfassung, Gründung des Familienpakts Bayern, 2017 Bayerisches Integrationsgesetz, 2018 Bayerisches Teilhabegesetz, Einführung des Bayerischen Familiengeldes.

Pressedienst Wirtschaftsverbund Ebersberg

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